Klassik
Female Exploration
- Wann
- So, 9. Juni 2024, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Basel
Stadtcasino
Die Komponistin Isabel Mundry geht in ihrem Orchesterwerk «Endless Sediments» den Spuren zeitlich oder räumlich ferner Musik nach. In ihre differenzierte Klangsprache fliesst das Nachdenken über die Bezüge zwischen Zeit, Raum und Wahrnehmung auf vielfältige Weise ein.
Ohne Vertrauen lässt sich keine Art von Beziehung aufbauen. Was passiert, wenn das zerbricht? Was macht das mit uns? Diesen Fragen spürt die in Basel lebende Gemma Ragués Pujol in «Trust Me» nach. Das Stück ist ein energetischer Gedankenstrom, der sich nachts im Kopf einer Person abspielt.
Ylva Lund Bergner arbeitet in «dOWN», entstanden im Auftrag des KLANG Festival in Kopenhagen für die Basel Sinfonietta, mit dem Klangkörper an sich. Die acht Holzblas- und sieben Blechblas-Instrumente sowie drei Schlagwerke und 26 Streicher fasst Lund Bergner als grosse Einheit auf. Dieser Klangkörper erzeugt Wellen und Spannungen, baut langsam eine Kraft auf, die bald die Kontrolle übernimmt.
Auf den griechischen Ikarus-Mythos verweist hingegen das 2021 entstandene Posaunenkonzert «Considering Icarus» von Maja Solveig Kjelstrup Ratkje. Ikarus stürzt jäh ins Meer, nachdem er mit seinen künstlichen Flügeln zu hoch hinauswollte. In ihrer Lesart rückt Ratkje indessen nicht das menschliche Scheitern aus Übermut in den Fokus, sondern die «Schönheit des Versuchs, das Unmögliche zu erreichen».
Und die Komponistin Cathy Milliken liess sich für «Ediacaran Fields» von 500 Millionen Jahre alten Fossilien aus einer südaustralischen Fundstelle inspirieren. Sie evoziert in ihrer Musik nicht nur die Magie einer Welt, in der tierische Wesen und pflanzliche Organismen in einer maritimen Umgebung friedlich koexistieren, sondern teilt in ihrem Stück den Zuhörenden eine aktive Rolle zu! Daher wird das Publikum aufgefordert, zwei Steine mitzubringen.
Quelle: Veranstalter
Ohne Vertrauen lässt sich keine Art von Beziehung aufbauen. Was passiert, wenn das zerbricht? Was macht das mit uns? Diesen Fragen spürt die in Basel lebende Gemma Ragués Pujol in «Trust Me» nach. Das Stück ist ein energetischer Gedankenstrom, der sich nachts im Kopf einer Person abspielt.
Ylva Lund Bergner arbeitet in «dOWN», entstanden im Auftrag des KLANG Festival in Kopenhagen für die Basel Sinfonietta, mit dem Klangkörper an sich. Die acht Holzblas- und sieben Blechblas-Instrumente sowie drei Schlagwerke und 26 Streicher fasst Lund Bergner als grosse Einheit auf. Dieser Klangkörper erzeugt Wellen und Spannungen, baut langsam eine Kraft auf, die bald die Kontrolle übernimmt.
Auf den griechischen Ikarus-Mythos verweist hingegen das 2021 entstandene Posaunenkonzert «Considering Icarus» von Maja Solveig Kjelstrup Ratkje. Ikarus stürzt jäh ins Meer, nachdem er mit seinen künstlichen Flügeln zu hoch hinauswollte. In ihrer Lesart rückt Ratkje indessen nicht das menschliche Scheitern aus Übermut in den Fokus, sondern die «Schönheit des Versuchs, das Unmögliche zu erreichen».
Und die Komponistin Cathy Milliken liess sich für «Ediacaran Fields» von 500 Millionen Jahre alten Fossilien aus einer südaustralischen Fundstelle inspirieren. Sie evoziert in ihrer Musik nicht nur die Magie einer Welt, in der tierische Wesen und pflanzliche Organismen in einer maritimen Umgebung friedlich koexistieren, sondern teilt in ihrem Stück den Zuhörenden eine aktive Rolle zu! Daher wird das Publikum aufgefordert, zwei Steine mitzubringen.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 16. Mai 2024 um 11:17 Uhr
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