Der Sozialist Pedro Sánchez bleibt spanischer Ministerpräsident – trotz Vorwürfen der Vetternwirtschaft. Seine Regierung reagiert dünnhäutig auf die Ermittlungen und spricht von einer "extremistischen rechten Meute".
Eine Szene vor gut fünf Wochen: Pedro Sánchez schaute lächelnd gegen die Decke des spanischen Parlaments, als ob er dort etwas suchte, vielleicht die Einschusslöcher vom Februar 1981, als rechte Militärs einen Putsch gegen Spaniens damals junge Demokratie versuchten. An Sánchez Seite ereiferte sich María Jesús Montero, seine Finanzministerin und treue Vasallin: "Es ...