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Paris

Wie ein Karikaturist den Prozess zum Terroranschlag auf "Charlie Hebdo" zeichnet

Stefan Brändle
  • Fr, 09. Oktober 2020, 20:11 Uhr
    Ausland

     

BZ-Plus In Paris läuft die Verhandlung gegen mögliche Helfer der Anschläge auf die Redaktion des Satire-Magazins Charlie Hebdo. Der Zeichner François Boucq hält das Geschehen im Gerichtssaal fest.

Im Gerichtssaal werden Aufnahmen des Sturms der Redaktion gezeigt.   | Foto: Francois Bouq (Charlie Hebdo)
Im Gerichtssaal werden Aufnahmen des Sturms der Redaktion gezeigt. Foto: Francois Bouq (Charlie Hebdo)
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Geschichten erzählen, das kann François Boucq. Der aus Lille stammende Nordfranzose ist einer der bekanntesten und innovativsten Comic-Zeichner seines Landes. Soeben ist sein neues, 150-seitiges Opus "New York Cannibals" erschienen. Nun hat Boucq eine andere Story auf dem Zeichenbrett.
"Es kommt vor, dass sich die Angeklagten (...) gegenseitig beschimpfen. Wenn sie nicht durch Glasscheiben getrennt wären, würden sie wohl handgreiflich." François Boucq Seit Anfang September sitzt er regelmäßig im Saal 2.02 des Pariser Justizgebäudes, eine große Mappe auf den Knien. Sein flinker Blick macht die Runde, kein Detail entgeht ihm. Von ihm selbst nimmt dagegen niemand Notiz, obwohl er an einem zentralen Ort sitzt ...

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