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Muslime

Die Hürde aus Stoff: Wie halten es südbadische Unternehmen mit dem Kopftuch?

Lisa Petrich
  • Mo, 15. April 2024, 09:34 Uhr
    Wirtschaft

     

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BZ-Abo Wegen eines Kopftuchs darf niemand diskriminiert werden – auch nicht im Job. Zwei Frauen mit Hijab aus Südbaden haben bei ihrer Arbeit im Kundenkontakt aber auch andere Erfahrungen gemacht.

Somayeh Hassany arbeitet im Hieber in Lörrach.   | Foto: Lisa Petrich
Somayeh Hassany arbeitet im Hieber in Lörrach. Foto: Lisa Petrich
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Wenn Seda Arslan eine Bewerbung schreibt, fügt sie im Lebenslauf immer ein Foto mit ein. "Ich will meine Zeit nicht vergeuden", sagt die 34-Jährige aus Lörrach. "Die Leute sollen vorbereitet sein." Sie will sich beim Bewerbungsgespräch keine komischen Kommentare anhören müssen. Das musste sie oft genug. Denn auf dem Bewerbungsfoto ist sie mit einem Hijab, also einem Kopftuch, zu sehen.
Seda Arslan sitzt in einem Café in Freiburg-Lehen. Sie trägt einen schwarzen Hijab mit weiß-roten Verschnörkelungen, dazu eine schwarze Lederjacke. "Ich würde mir wünschen, dass das hier" – sie deutet auf ihren Hijab – "gar kein Thema mehr ist, ...

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