Totenköpfe und japanische Drachen? Von wegen. Zu Kate Corvus, Tätowiererin in Herbolzheim, kommen oft Menschen, die sich ein Motiv aus dem Schwarzwald stechen lassen.
„Am liebsten würde ich alles in Plastik einwickeln“: Beim Tätowieren legt Kate Corvus Wert auf Hygiene. Daran erkenne man gute Tattoostudios. Foto: Joss Andres
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Als Kate Corvus die Tätowiernadel das erste Mal ansetzt, verzieht die 30-Jährige vor ihr keine Miene. Relativ entspannt liegt die junge Frau aus der Reisebranche – schwarzes T-Shirt, graue Jeans, schwarzweiß karierte Vans – bäuchlings auf der mit Plastik überzogenen schwarzen Liege, den Kopf hat sie zur Seite gedreht, ihr Blick geht Richtung Fenster. Für einen Moment ist nur das Surren der Maschine zu hören, dann beginnt das nächste Lied auf Radio Bob.
Kate Corvus beugt sich über Julia Sauters ausgestreckten Unterarm und fährt ...
Totenköpfe und japanische Drachen? Von wegen. Zu Kate Corvus, Tätowiererin in Herbolzheim, kommen oft Menschen, die sich ein Motiv aus dem Schwarzwald stechen lassen.
